All lyrics are written by Odyssey of Jo
Wild Birds
My wings will carry me
To places I haven’t seen
Through the air we glide
To other seasides
From above I see you all
I see you rise I see you fall
I really can’t understand
What you all might have planned
This is what we do
Doing it for so long
This is my very own birdsong
Don’t let me sing it alone
So long we have been flying
So many have been trying
This is where I long to be
Nothing else but free
The nature of a simple creature
so peaceful in its behavior
no need for greed
no need for a bad deed
I will leave my home
will fly above
will rise up high
Gehst du weg?
Gehst du weg?
Gehst du weg?
Gehst du weg, na dann mach’s doch
Die Welt wird müde
Dir immer wieder zuzuhören
Wo willst du hin und
Wo willst du glücklich sein
Wir werden müde
Vom stetigen Mühen
Uns endlich einmal durchzuringen
Ist es ein Ja oder nein?
Uns rennt die Zeit davon
Nichts mehr wird bleiben
Nichts wird ewig bleiben
La lei lei la lei...
Gehst du weg?
Gehst du weg?
Gehst du weg, na dann mach’s doch endlich
Sturm
Langsam werde ich einmal sagen müssen:
Wo wirst denn du hingegangen sein?
Hör
Doch
Hör doch einmal hin
Ein Sturm zieht auf
Langsam werde ich einmal gehen müssen.
Wohin und wie, das kann ich jetzt nicht sagen.
Hör
Doch
Hör doch einmal hin
Ein Sturm zieht auf
Langsam werde ich einmal nichts mehr müssen.
Alles liegt brach, kein Stein mehr auf dem andern.
Hör
Doch
Hör doch einmal hin
Der Sturm war hier
Raindrops
There are raindrops and me
There are places I’d like to see
But I stay here and wait
Until they accumulate
When the clock says it's time
leave my thoughts there, the afterglow
Still that feeling inside
when the raindrop
vanished and fed the sea
I feel like I found something precious today
A treasure I would never give away
But it's no secret that I disclosed
A riddle that has been posed
The water everywhere
Reminds me of raindrops
still amazed by those pearls
that streamed down my face no words
Where is this tenderness?
It was everything that rain
Walking through the storm
Walking through all these pearls
A riddle
Tabula Rasa
Ich mag dich
Nicht so
Wie du denkst
Es ist
Etwas anders
Es ist
nicht so wie
du denkst
Selbst als das
Klar war
Suchtest du
So weiter
Und du meintest
Du würdest
Bald mal fündig
Bestimmt bald
Glaubtest du
Du könntest
Das so machen
Wieder so
Oder solltest
Du mal warten
Bis dir endlich
Einer sagt:
Alles wird sein
nichts wird mehr werden
und dann stehst du da
nicht mehr herum
Da wo du jetzt bist
Da kannst du gern auch bleiben
Nichts vermisse ich
Ohne dich
Hier gibt es nichts mehr
Nichts mehr zu holen
Alles weg und abgegrast
Verschwunden und leer
Nichts mehr zu holen
Tabula rasa
Leise Stille vor dem Sturm
Verlassen bin ich
Von alten Ideen
Neue Gedanken
Kann sie nicht verstehen
Die alten Träume
Meiner Welt waren
Nur ein Wunschdenken
Ich hab's begraben
Gehe aus und gehe ein
Wo nur hin und wohin nicht
Fremd ist sie mir, bin allein
Kenne nicht ihr Angesicht
Leise Stille vor dem Sturm
Gewagte Atempause
Zuversicht ist mein Leuchtturm
Dort fühl ich mich zuhause
Schritt für Schritt
Taste Ich mich weiter
Vorsichtig bin ich
Auf dieser Leiter
Fremdes umgibt mich
Worauf nur bauen?
Leise Stille vor dem Sturm
Karussell
Die Zeit verging mir viel zu schnell
Ein Hin und Her, ein Karussell
Ich rannte nur im Kreis herum
Mal taumelte, mal fiel ich um
Nun scheint die Sonne aufzugehen
Die Morgenröte hier ansehen
Kann ich nun endlich hier im Stillen
Tanke neuen Lebenswillen
Atme kühle Morgenluft ein
Möchte nirgends anderswo sein
Denken, das nimmt jetzt ein Ende
Und mein Leben eine Wende
Wonach streben in diesem Leben
Vieles wird nicht das hergeben
was ich wollte, machen sollte
Alles eine Illusion
Kann es nicht immer sein wie jetzt
Und nicht so wie sonst, abgehetzt
Ich spring ins kühle Nass hinein
genieße einfach mein Dasein
Die Welt dreht sich auch ohne mich
Das hielt ich einst nicht für möglich
Ich werde nun gar nichts mehr tun
Möchtest du mir dies gleichtun?
Wonach streben in diesem Leben
gänzlich dem Tag hingeben
Ganz versessen, sich vergessen,
zelebrieren in Exzessen
Der alltägliche Wahnsinn
Streiten und rufen, laufen dann ruhen
Was kann ich mir als Nächstes antun?
Ständig auf der Suche nach Dingen
Die letztendlich das Glück mir bringen
Langsam gehen mir die Ideen aus
Was bringt mich aus dieser Welt heraus?
Hass und Wut, wie unerkannte Glut
Entfachen ein Feuer, lechzend nach Blut
Von dir und mir, ihnen und euch
Nichts entgeht ihm, kein Mensch, Tier, Gesträuch
Wie kann ich diesen Kreis durchbrechen?
Macht mir ja solches Kopfzerbrechen
Ignorieren ist die erste Wahl
Was danach folgt meist eine Qual
Streif durch die Zeit hin und her
Weiß nicht wo ich bin, bin ganz leer
So wie ich war als ich noch war bei dir
Kann ich nicht sein, nicht dort, nicht hier
Nicht hier
Tausend Male, doch es ist lang her
Es ging mir gut, ich war glücklich, ja sehr
Nicht zu beschreiben wie es war mit dir
Doch es trieb mich reine, blutrünstige Gier
Reine Gier
Nun versuche ich das Gegenteil
Suche im Schönen mein Seelenheil
Wenn das Rauschen der Blätter im Wind
Mein Ohr erreicht und mich macht zum Kind
Nach langer Fahrt ist nun Land in Sicht
Durch dunkle Nacht komm’ ich nun ans Licht
Doch ich wollt’ ich wär’ mehr du als ich
Wäre dann vollends glücklich?
Oder nicht?
Letzter Kuss
Traurig schöner Augenblick, doch stehst du mir zur Seite
Vielfach bin ich angeeckt, begriff nicht die Tragweite
Das Ende unserer Zeit, es ist nicht fern und auch nicht weit
Wohin man geht, woher man kommt, es bleibt eine Weisheit
Dein Humor wird gehen
Ganz zum Schluss
Ich werde verstehen
Letzter Kuss
Willst du etwas sagen
Beiläufig
Ich kann es nicht ertragen
Zwangsläufig
Dein Humor wird gehen
Ganz zum Schluss
Ich werde verstehen
Letzter Kuss
Hier kommt der letzte Kuss